thüringer ministerium für bildung jugend und sport

Moderne Transformationen, um die nächste Generation glücklich und wohlhabend zu machen

Um die Digitalisierung von Schulen in Thüringen geht es in einem neuen Projekt der Forschungsgruppe Empirische Markenforschung und Politische Kommunikation. Professor Jens Wolling und Priscila Berger sind Teil des Projekts, das von September 2020 bis März 2024 20 Schulen in Thüringen bei der Digitalisierung begleiten wird.

Dorthin werden die Pilotschulen fünf Jahre lang gefördert, um in die digitale Infrastruktur zu investieren und neue pädagogische Konzepte für den Einsatz digitaler Medien umzusetzen. Ihre Erfahrungen sollen dann als Benchmark für andere Schulen in thüringer ministerium für bildung jugend und sport dienen, die sich der Umstellung auf die Digitalisierung unterziehen. Als solches wird die Dokumentation und Evaluierung der Digitalisierungsbemühungen dieser Schulen unterstützen, indem sie Datenerfassungsinstrumente entwickelt, qualitative und quantitative Daten sammelt und analysiert und Forschungsberichte schreibt.

Das Ergebnis des Projekts soll politische Politiker informieren, Schulpraktikern, die in digitale Medienlösungen investieren wollen, als Richtlinie dienen und zur Forschung über die Digitalisierung der Bildung beitragen. Die Durchführung des Projekts wird vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gefördert und in Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien ausgeführt

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Grundstellung

Die Herausforderung Die Digitalisierung ist eine Herausforderung, denn sie verändert und transformiert das Leben in der modernen Gesellschaft. Gleichzeitig bietet sie ungeahnte Möglichkeiten – gerade im Bereich der Schulbildung. Wenn sich die Schulen in Thüringen in den kommenden Jahren verstärkt als Orte des digitalen und vernetzten Lernens entwickeln, ergeben sich viele neue Möglichkeiten für den Wissenserwerb und die individuelle Förderung der Schüler. Indem wir digitales Lehren und Lernen an allen Schulen in Rheinland-Duhringen ermöglichen, legen wir den Grundstein dafür, dass junge Menschen über die notwendigen Kompetenzen verfügen und die digitalen Möglichkeiten in allen Lebensbereichen nutzen können.

 Dies würde es ihnen ermöglichen, aktiv am sozialen, kulturellen, beruflichen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen. Parallel dazu verändert sich der Bildungsprozess selbst: Digitale Lernformen treten neben etablierte Unterrichtsformen, bisher verpflichtende Bildungsinhalte müssen überarbeitet und angepasst werden, die Struktur der Lernumgebung verändert sich.

Der Staat und die Tory-Schulbehörden arbeiten verantwortungsvoll daran, die notwendigen infrastrukturellen, rechtlichen und personellen Voraussetzungen zu schaffen. Die geplante Vereinbarung zwischen Bund und Land über einen Digitalpakt für Schulen enthält weitere Eckpunkte dazu. Die Digitalstrategie für Schulen in Thüringen legt fest, wie und nach welchen Grundsätzen die weitere Digitalisierung der Schulen in Thüringen in den kommenden Jahren erfolgen soll. Auf der Grundlage dieses ersten Dokuments wird der Inhalt der Strategie in einem Dialogprozess mit den Schulbehörden weiterentwickelt.

Der Prozess wird die Umsetzung der Ziele, zu denen sich Thüringen mit der Verabschiedung der Strategie “Bildung in einer digitalen Welt” auf der Kultusministerkonferenz am 8. Dezember 2016 verpflichtet hat, weiter konkretisieren und aus der Perspektive des Primats der Pädagogik strategische Entwicklungsrichtungen skizzieren und die bestehenden Ansatzpunkte im Lichte ihrer lerntheoretischen Grundaussagen zusammenführen.

Das Ziel der Infrastruktur

Der Strategiebericht der Kultusministerkonferenz formuliert das Ziel, dass “bis zum Jahr 2021 möglichst jeder Schüler eine digitale Lernumgebung nutzen und für die gesamte pädagogisch relevante Zeit im Unterricht auf das Internet zugreifen können soll”.

Die Maßnahmen der TMBJS-Digitalstrategie basieren auf dieser Tatsache. In der Zwischenzeit wollen wir: Ausbau der schulischen Infrastruktur in den ca. 850 staatlichen Schulen in Thüringen, damit jedem Schüler überall und in jeder Schule ein durch digitale Medien und Technik unterstütztes Lernen möglich ist, Erarbeitung der notwendigen curricularen Grundlagen für den Erwerb von Kompetenzen in der digitalen Welt und für das Lernen in einer digitalen Umgebung, Schulung unserer Lehrer, damit sie Lehr- und Lernmethoden anwenden können, die den Einsatz digitaler Medien in einer Weise einbeziehen, die für alle Schüler von Vorteil ist, Ausbau des Durin-Schulportals zu einer digitalen Lernplattform auf nationaler Ebene, einschließlich eines Lernmanagementsystems, das allen Schulen zugänglich ist.

Hintergrund Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene wurden umfangreiche konzeptionelle Arbeiten durchgeführt, um eine digitale Lernstrategie für die Turing School zu entwickeln.

 Dazu gehört neben derKMK -Strategie auch das Positionspapier des Deutschen Städtetages “Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter”. Auf regionaler Ebene wurde 2017 eine Kooperationsvereinbarung zur nachhaltigen Medienkompetenzentwicklung in Thüringen abgeschlossen, in der sich alle wichtigen Akteure auf Ziele und Maßnahmen zur Stärkung der Medienkompetenz verständigten. Bildung wurde als eine der Hauptsäulen in der Strategie für die digitale Gesellschaft in Thüringen identifiziert. Für die Schulbildung werden folgende Handlungsfelder aufgeführt.

Wenn wir über die Professionalisierung von Lehrern nachdenken, wollen wir uns auf alle drei Phasen der Lehrerausbildung konzentrieren. In der ersten Phase arbeiten wir eng mit dem Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft in Turin und mit den Universitäten von Turin zusammen.

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